Mittwoch, 3. Juni 2009

Der Zweiminutenblog



Brrrr, es ist echt kalt. Immer wieder Regen in Riverton, wo ich mich vergeblich um einen Wwoofingplatz bemühte, da doch im Winter nicht soviel draussen zu tun ist. Es reist kaum wer und ich will sparen und lieber im Auto frieren. Dort befestige ich eine Kerze in meinem Billy, dem Campingtopf und befreie Lizzy Bennett von den Qualen ihres Stolz und Vorurteils, wenn es um halb sechs dunkel wird. Einmal hab ich mir ein Bett in einem leeren Hostel geleistet, einmal auf einem Parkplatz vor einem Wanderweg geschlafen und bin dort prompt in der Nacht um zwei von einem anderen Auto angeleuchtet worden. Fand ich gruselig und bin aufgebrochen gen Strand, wo sichs bedeutend besser schlafen liess. Nun bin ich in Invercagill und versuche mein Glück bei den Couchsurfern bevor ich am Samstag auf die Stewart Island aufbreche, um dort erst zu wwoofen und dann zu wandern. Die Zeit vertreibe ich mir mit Plaudereien im Buchladen und einem langen Gespräch mit einem Spieleladenbesitzer, der erst Farmer, dann Erlebnispädagoge war, dann Management studiert hat und nun einen Spieleladen hat. Scheint ein glücklicher Mensch zu sein. Wir haben gleich eine Runde gespielt, das hab ich vermisst. Es wird wohl Zeit, einen "move" zu machen, ich spüre es. Australien, arbeiten, das ist angesagt.

2 Kommentare:

Saschi hat gesagt…

Na ich seh schon es bleibt aufregend. Schade mit Leo. Hat ers mal mit AA versucht? Aber Neid und Bewunderung reist mit dir, Gute Lehrer werden gebraucht! Halt dich warm! S

Andrea hat gesagt…

Huhu Saschi!

Ganz herzlichen Dank für die vielen aufmunternden Kommentare, das macht wirklich Freude, von Dir zu lesen. Hoffe, es ist alles gut bei Dir,
Andrea